Heutzutage gilt es nicht nur die beste Wurst herzustellen, sondern auch Produktwünsche verschiedenster Kundengruppen abzudecken. Dies ist im 2021 natürlich auch der Veganer oder vor allem auch Veganerin. Kann ich die Familie auch in meinen Laden locken, wenn die Mutter oder der Sohn sich ohne Fleisch ernährt? So werden heute zu drei Rindsburger immer wieder einmal einen Gemüseburger dazu verkauft.
Doch verkauft ist meist einfacher als das passende Produkt selber hergestellt. Eine neue Grillwurst kann man auch mit wenig Erfahrung relativ rasch aus dem Ärmel schütteln. Eine Herausforderung wie ein Veganes Wienerli oder Veganes Hackfleisch für die Gastronomie ist für viele jedoch nicht lösbar ohne fremde Hilfe. Wie bekomme ich die richtige Konsistenz, Farbe, Bindung und Geschmack hin? Was verwende ich dazu für Zutaten? Selbst einfache Dinge wie verpacken stellt einem bereits vor eine Herausforderung, damit es für den Kunden attraktiv aussieht. Dieses völlig neue Rohmaterial braucht Protein-Experten, wie die Fleischtechnologen heute bereits genannt werden.
Die Fachberater von der Frutarom Savory Solution oder Pacovis stehen gerne mit Lösung und Manpower zur Verfügung und helfen in kurzer Zeit marktreife Produkte zu entwickeln.
Es gilt da heutzutage offen zu sein für neues, ganz nach dem Motto: „Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.“ Denn immer mehr kantonale Staatsbetriebe versuchen sogar einen Vegitag einzuführen, in welchem wir als Fleischlieferant nicht mehr im Zentrum des Tellers präsent wären.
Zudem gibt es so auch unter den Mitarbeitenden interessante Diskussion, was eine klassische Metzgerei überhaupt produzieren „dürfe“ und was ihnen nicht ins Haus kommen würde.
Raffael Jenzer
Digitale Einkaufsplattform
25‘000 Produkte
von 19 Lieferanten
täglich schweizweit