Wöchentlich feilschen wir Metzger beim Einkauf von Schweinscarré um jeden Batzen! Viel wertvolle Zeit geht verloren beim Telefonieren und beim Abladen der vielen Camions.
Anstelle einer engen Partnerschaft mit weniger Gewürz-Hauptlieferanten kauft man bei fast jedem Verkäufer ein, der unangemeldet hereinplatzt – wer bezahlt diesen? Alle erzählen: «Die Würste seien nicht mehr so gut, wenn man den Gewürzlieferanten wechselt». Gewürzkosten pro Charge vergisst man zu rechnen! Die Reduktion von E-Nummern und Glutamaten werden verschlafen. Haben Sie mit Ihrem Fachberater zusammen schon Ihren Gewürzeinkauf optimiert?
Einmal jährlich vergleichen und viel sparen!
Mein Lieblingsbeispiel sind die Essiggurken. Seit Jahrzehnten kauft man die gleichen und merkt nicht, dass man seit Jahren bis 50% zu viel bezahlt. Essiggurken einkaufen ist auch nicht so einfach, weil man rechnen muss: Preis der Dose geteilt durch das Abtropfgewicht = der wahre Preis pro kg Essiggurken!
Grossbetriebe leben vor, dass man viel Zeit, Fehler, Anlieferungen und Geld spart mit der Bündelung auf weniger Lieferanten. Faxformulare und Telefonieren kosten zu viel – einfach digital bestellen ist die Zukunftslösung.
Tipp: Wir sparen jährlich über Fr. 20’000.- Warenkosten für die Produktion, nachdem wir dies optimiert haben.
Christoph Jenzer